26. April 2013

Selbstversorgungs-Anfänge

Auf den heutigen Blog-Eintrag freue ich mich ganz besonders! :)

Falls ich treue und regelmäßige Leser habe, welche dem Blog seit seiner Entstehung verfolgen, dann wissen sie bereits bescheid:

Selbstversorgung und eine natürliche Lebensweise ist mir sehr wichtig.
Wenn ich könnte, würde ich am liebsten so natürlich wie möglich leben.
So halte ich zum Beispiel auch meine Hunde oder mein Pferd natürlich und versuche ihnen ihrer Rasse/Art gerecht zu werden, sodass sie ein gesundes und langes Leben haben können.

Bei den Hunden liegt hier der Schwerpunkt zb bei der Ernährung. Schon ein paar Mal habe ich mich hier zu billiger Hunde-Nahrung geäußert, darauf möchte ich heute nicht näher eingehen.
Bei meinem Pferd liegt es zB ebenfalls an der Ernährung und den Faktoren das sie "barfuß", also ohne Hufeisen gehalten wird und beim reiten KEIN Gebiss im Maul hat.
Mein Pferd ist reitbar und hatte noch nie ein Gebiss im Maul. Darauf bin ich sehr stolz, ich wünschte mehrere Menschen würden sich darauf besinnen und sich besser informieren.
Doch auch das ist nicht das Thema heute :)

Als ich nach Irland gezogen bin, hatte ich das Glück ein bisschen außerhalb der Stadt zu leben. Und da ich da nicht mehr wohne, nennen ich auch gerne den Ort, es war in Little Island.
Ich hatte es wunderbar erwischt und lebte versteckt in einer "Ecke"; mit viel Grün um mich herum.
Damals legte ich sogleich los um mein Leben so natürlich und "selbstversorgerisch" wie möglich zu leben.
Ich kaufte mir zB eine stromlose Waschmaschine (mit der ich heute noch froh und munter wasche, dazu demnächst ein eigener Post), und versuchte Gemüse und Kräuter anzubauen.
Abgesehen von ein paar anderen Faktoren die ich ebenfalls umgesetzt habe (oder versuchte), möchte ich mich heute dem Gemüse und Kräutern im Blog-Post widmen.


Damals also, versuchte ich bereits mein Glück mit dem Anbauen von Gemüse.
Doch egal wie ich es versuchte, es klappte nie.
Mich wunderte es nicht, den Gefühls-mäßig war es für mich klar (bin ja doch sensibel wenn es um solche Sachen geht), dass der Boden einfach nicht mehr nahrreich sondern eher verbraucht und "tot" ist.
Ich versuchte es trotzdem, gab aber nach 2 Jahren auf.
Obwohl ich das immer gerne machen wollte, und auch gerne Kräuter sammle, konnte ich es hier in dieser Gegend einfach nicht schaffen, da hier einfach alles verseucht ist.
Klingt nun arg, ist auch so.

Wer Little Island kennt, bemerkt schnell die vielen (auch ehemaligen) Industrie-Gebiete.
Nun lebte ich nicht unmittelbar daneben, jedoch sagt einem der gesunde Menschenverstand das es nicht ganz gesund sein kann. Das viele Bekannte die hier schon jahreland leben auch alle Krebs haben, bestätigt meine Meinung darüber.
Auch darauf möchte ich nun nicht genauer eingehen, im Endeffekt war es so, dass es kein guter Platz zum dauerhaften Leben war.

Auf Grund von anderen Tatsachen, habe ich mich entschlossen nach genau 3 Jahren umzuziehen. Dies ist vor einem Monat passiert.
Nun lebe ich noch weiter außerhalb der Stadt, und ich finde es wunderbar!
Es ist soviel besser, schon nach einem Monat kann ich so viele bessere Dinge hier erkennen.

Da wir nun Ende April haben, dachte ich mir: Nun, da ich nun an einem besseren Ort und mehr am Land lebe, könnte es ja vielleicht mit dem Gemüse-Anbau besser klappen!

Und sogleich habe ich es in der Tat umgesetzt und habe diese Woche die ersten Samen gesäät.
Damit ich selber nicht faul werde und auch am Ball bleibe (ich kenne mich hihi), werde ich das hier mit Fotos dokumentieren und sehen wie es voran geht.

Die Samen sind laut Verpackung leider schon abgelaufen, aber ich hoffe es klappt trotzdem noch.
Gepflanzt habe ich:
Radieschen (2 verschiede Arten)
Salat (mix und waren Setzlinge)
Schnittlauch
Kresse
und Sonnenblumen zur Verschönerung des Gartens.

Für den Anfang lasse ich es damit gut sein und sehe wie es klappt. :)
Hier die ersten Fotos:




Da man nicht viel erkennen kann, belasse ich es dabei und poste dazu mehr, sobald es Ergebnisse gibt :)

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