12. Mai 2012

die Jesus-Freaks/ der Glaube an etwas

Wie im meinem Post versprochen (Klick), möchte ich meine Gedanken dazu mitteilen.


In diesem Beitrag, welchen man sich Online ansehen kann, geht es um Jugendliche oder Menschen (in Österreich und Deutschland), welche ihr Leben Jesus widmen. Bzw geht es um ihren ausgeprägten Glaube zu Jesus.
Gleichgesinnte treffen sich, singen gemeinsam, beten gemeinsam und unterstützen sich in ihrem Glauben.
Falls es nun einen Atheisten unter meinen Lesern gibt oder jemand der schlicht und einfach nicht an solche Dinge glaubt, verurteilt solche Leute nicht sogleich. Ich würde mich freuen wenn ihr offen genug seid, um eventuell meinen Beitrag fertig zu lesen oder andere Personen mit ihren Glauben einfach zu aktzeptieren. Egal was ihr davon haltet.

Ich selbst glaube nicht an Jesus (ich möchte hier nun bewusst nicht auf die Kirche oder das Christentum eingehen).
Ich glaube auch an keine andere definierte Religion.
Ich habe jedoch meinen Glauben welcher sich aus Bruchteilen von einigen Religionen zusammensätzt, welche auf Erfahrungen und Erlebnisse basiert und einfach an einen Glauben an "Etwas" (möchte nicht zu detailiert darauf eingehen, das ist ein sehr komplexes Thema).

Nun habe ich meinen Glauben, die Jesus-Freaks haben ihren Glauben (Jesus), Atheisten haben ebenfalls ihren Glauben (sie glauben an keine Religion), usw. usw.

Der Name der Dokumentation "Jesus-Freaks" hat mich neugierig gemacht, jedoch hab ich mir bereits zu Anfang gedacht "Ach...Jesus...da gehts bestimmt um Hardcore-Christen". Doch so war es nicht, ich wurde positiv überrascht.
Daher stört mich der Name im Nachhinein ein bisschen, obwohl er vermutlich nicht mal böse gemeint ist.
Aber bin ich nun auch ein "XY-Freak" oder ein Atheist ist ein "Atheist/Nichtsglaube-Freak"?

Es geht bei der Benunnung der Dokumentation vermutlich nur um das Anziehen von Zuschauern.
Trotzdem gehe ich noch weiter auf dieses Thema ein.

In der Dokumentation werden Menschen gezeigt, welche einen sehr starken Glauben haben. Einen Glauben der sie durch das Leben führt.
Und egal wie stark der Glaube an etwas ist, ich bin der Meinung, dass der Fakt- einen Glauben zu haben- der Wichtigsten überhaupt ist.
Und selbst wenn Jemand nur an einen Stein glaubt, wichtig ist, man glaubt!

Bitte vergesst nicht, das hier ist mein persönlicher Blog, ich schreibe hier meine Ansicht nieder, fühlt Euch bitte nicht angegriffen oder denkt ich möchte Menschen bekehren oder sonst etwas :). Dies sind meine Gedanken dazu, und ihr könnt mir Eure Meinung sehr gerne dazu als Kommentar mitteilen!

Zurück zu dem Glauben.
Ich finde (und habe die Erfahrung gemacht), dass der Glaube im Leben sehr weiterhelfen kann.
Vor allem wenn wir gerade schlechtere Zeiten durchmachen, der Glaube gibt uns halt und Kraft.
Auch halte ich es für möglich, dass man lediglich an seinen Lebensgefährten (etc) glaubt, und durch eine andere Person Kraft schöpft.
Es gibt ja auch viele Menschen die mit Heil-Steinen etc arbeiten. Abgesehen davon das solch Steine tatsächlich gewisse Energien und Eigenschaften aufweisen, wird auch daran geglaubt!
Und dann hilft es.
Meist sogar ohne daran zu glauben :P

Somit halte ich es für sehr wichtig, dass jeder Mensch seinen Glauben im Leben hat. Wenn mir jemand erzählt er glaubt an nichts, dann finde ich das immer traurig. Ich frage mich: Wie fühlt sich das Leben dann in schlechteren Momenten für Dich an? Hast Du dann überhaupt noch Hoffnungen? Oder gar Träume?

Eines hab ich schon oft erwähnt und kann ich Euch auch gerne mitteilen.
Ein Großteil meiner Einstellung oder auch Glauben, beinhaltet das positive Denken.
Egal was mir passiert, egal ob es mir wunderbar geht oder ich gerade eher ruhig bin: ich sehe alles stets positiv.
Zum Beispiel denke ich mir: Okay, könnte schlimmer sein. Oder: Wenn ich jetzt nicht im Stau stehen würde, würde ich vielleicht in einen Unfall verwickelt sein. usw usw.
Egal ob es stimmt oder nicht, aber eins kann ich Euch mitteilen.
Das Leben ist so viel einfacher und stressfreier, wenn man positiv denkt.

Ich verfolge zwar keine Nachrichten, doch auch entgehen mir die politischen Probleme/Umwelt Probleme/etc nicht.
Doch: So schlecht gewisse Dinge auch klingen, denkt darüber nach, was ihr zum Beispiel alles habt.
Ich vermute einmal einen Computer, da ihr gerade meinen Blog liest. Demnach auch Internet. Demnach Elektrizität, usw.
Wenn Euch solche Gedanken nicht weiterhelfen, dann denkt mal über Leute in der 3. Welt nach, welche tatsächlich gar nichts haben. Welche hungern oder gar verhungern. Denkt an Menschen in den Kriegsgebieten nach.
Obwohl es nicht nett klingt, kann das Leid anderer helfen, dass ihr Euch selbst nicht (so) schlecht fühlt.
Und je besser ihr Euch im Endeffekt fühlt, desto mehr gebt ihr somit auch euren Mitmenschen.

Ich könnte noch sehr lange darüber schreiben, man kommt von einem Thema zum anderen.
Doch das würde den Rahmen sprengen, daher liest ihr vielleicht mal wieder davon, wenn eine spezifische Situation auftritt. Und ich kann Euch schon sagen, dass sehr bald wieder so ein "Nachdenk-Thema" kommen wird.

Lasst mich via Euren Kommentaren wissen, was ihr dazu denkt.
Ich freue mich immer über neue und andere Ansichten!


Und zu dem Sprichwort:

"Glauben kann Berge versetzen".....well....stimmt!
Denn meine eigene persönliche Bestätigung/Beweis für dieses Sprichwort ist:
Ich habe es vor über 2 Jahren alleine mit meinen Hund und Pferd nach Irland geschafft. Seit ich in Irland lebe bin ich rundum glücklich und kann mir kein besseres Leben vorstellen :)

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