Gedanken zu meiner Auswanderung

Da nahezu alles erledigt und abgeschlossen scheint, machte ich mir die letzten Tage vermehrt Gedanken über meine Auswanderung.

Ich habe hier bereits viele neue Eindrücke kennen gelernt, viele neue Leute getroffen und das Land mehr aus der Sicht des "Hier-Leben" und nicht nur aus der Urlaubssicht kennen gelernt.


Ich glaube ganz stark an Schicksal, und das wir durchaus in der Lage sind unser Leben selbst zu bestimmen. Sozusagen sind wir ein Teil des Schicksals.
Meine Entscheidung nach Irland zu gehen war eine Gefühlsentscheidung. Und ich bereue sie nicht. Ich komme mir vor als hätte ich schon mal in Irland gelebt, alles so vertraut, die Menschen, die Sprache, die Straßen, die Mentalität etc.
Ich bin glücklicher denn je, Viele haben mir, in meinem Alter (21) ohne jemanden in Irland zu kennnen und mit meinen Tieren im Gepäck, dieses Vorhaben nicht zugetraut.
Meine Familie und Leute die mich gut kennen wissen, dass wenn ich mir etwas vorgenommen habe, es auch durchsetzte.
Von Nichts kommt Nichts!
Ich habe auf vieles verzichtet, viel gespart und musste einiges an Nerven lassen um heute da zu sein wo ich nun gerade bin!
Ich bin sehr froh, dass vor allem meine Eltern zu meinem Vorhaben stehen. Auch wenns ihnen nicht leicht fällt.

Doch nun haben sie eine kostenlose Urlaubsresisdenz das ganze Jahr über *ggg*

Wenn man ein Ziel hat soll man dafür arbeiten.
Man sollte stets das Gute im Leben sehen, auch in Personen, fair und ehrlich bleiben, egal wie schrecklich, anstrengend, nervenaufreibend etc etc ein Umstand auch sein kann.

Man muss an sich selbst glauben (auch mir fällt es nicht leicht), an sich selbst arbeiten und stets aufmerksam und offen durch die Welt gehen.

Das Leben ist nicht immer einfach, aber mit der richtigen Einstellung sieht alles gleich ganz anders aus!